2 Jan 2012
Jahres-Ausblick: Holstee Manifesto
Per Zufall hat mich der Leu wieder an das Holstee Manifesto erinnert. Mit anderen Worten: Es ist eine Schrift zum Glück (siehe unten).
Ich habe das Manifesto zum Anlass genommen, etwas jetzt in die Tat umzusetzen, über das ich schon längere Zeit nachdenke. Und zwar ein Portrait-Projekt. Ich werde in den nächsten Tagen mehr dazu schreiben.
Hier noch die filmische Umsetzung des Manifesto. Finde ich auch sehr gelungen:
7 Jan 2012
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Portrait-Projekt 2012
Schon seit über einem Jahr spiele ich mit dem Gedanken, in regelmässigen Abständen Menschen zu portraitieren. Ich hatte immer Bedenken, ob ich das „regelmässig“ erfüllen kann. Doch jetzt mache ich es einfach. Ganz im Sinne des Holstee Manifesto: Do what you love, and do it often.
Schon beim ursprünglichen Gedanken wollte ich allen Portraitierten die mehr oder weniger selben Fragen stellen. Die erste Version der Fragen war jedoch zu schwierig, wie sich herausstellte. Sie beinhaltete z.B., was aus Sicht der Person der Sinn des Lebens ist.
Darum sieht der Frage-Katalog wie folgt aus. Es ist möglich, die selben Antworten zu geben wie auf die Sinn des Lebens Frage. Die letzten zwei Fragen sind bewusst sehr offen gehalten, es soll Raum für Individualität geben:
– Vorname
– Land (Herkunft und Wohnen)
– Beruf
– Wo und wie getroffen
– Passion (Was machst du mit absoluter Leidenschaft? Was macht dich total glücklich?)
– ev. 1-2 freie, situativ auf den Partraitierten abgestimmte Frage
Und ja, die Antworten sollen sehr kurz sein. Ziel ist, pro Monat ein Portrait aufzuschalten und somit bis zum Jahresende mindestens 12 Portraits zu haben. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.